Liebe Vereinsmitglieder,
wir haben uns für die diesjährige Offseason, also die Zeit, in der das Tennisleben überwiegend in der Tennishalle stattfindet und das Vereinsleben etwas ruht, ein paar kleinere Veranstaltungen überlegt:
• 09.12.22: Ein bunter Kneipenspieleabend im Clubhaus
• 31.12.22: Eine ausgiebige Silvesterparty im Clubhaus
• 21.01.23: Ein Winter-Thekencup im Clubhaus
• 25.02.23: Eine Winterwanderung mit Fackeln und einem gemütlichen Ausklang an der Feuerstelle unseres Clubhauses mit Glühwein und Stockbrot für die Großen und Kleinen
• 25.03.23 oder 01.04.23: hier stehen wir aktuell noch in den Planungen. Wünsche oder Ideen können gerne an uns herangetragen werden.
Bei den o.g. Veranstaltungen sind neben allen Mitgliedern natürlich auch Familie und Freunde herzlich willkommen.
Der Vorstand wünscht euch eine schöne und besinnliche Adventszeit!!
Herren 1 erfolgreich, Herren 30… weniger
Erstes Gastspiel in der Südwestfalenliga endet mit deutlicher Niederlage
Am vergangenen Samstag standen die ersten Spiele in diesem Winter an: die Herren 1 war zu Gast beim VfL Platte Heide, während die Herren 30 zum TC Brilon reiste.
Das Spiel der Herren 1 stand dabei zunächst unter keinem guten Stern, denn nahezu die gesamte Mannschaft war gesundheitlich angeschlagen. Bevor ich mich auf den Weg nach Brilon gemacht habe, war ich kurz als Zuschauer bei der Ersten und bis auf Jonas Knoop, der Malik Neuhaus im Einzel vertrat, waren alle durchweg am Husten. Colin Drees, der ab Sommer 2023 für den TC Blau-Weiß Sundern aufschlagen wird, stand mit 39 Grad Fieber auf dem Court. Dennoch konnten alle Einzel absolut deutlich gewonnen werden: Colin und Carlos Weber je 6:0, 6:1, Jonas 6:1, 6:0 und Johan Predeek 5:1, w/o (walk-over = Aufgabe Gegner).
Mit dem bereits sicheren Sieg im Rücken traute sich auch der ebenfalls angeschlagene Malik für die Doppel auf den Court. Colin/Johan holten das erste Doppel souverän mit 6:3, 6:3 und Carlos/Malik gewannen Doppel Nummer zwei deutlich 6:1, 6:0.
So wie Platte Heide von unserer Herren 1 abgefertigt wurde, so wurden wir Herren 30 in Brilon vermöbelt…
Wir hatten im Vorfeld noch überlegt, wann wir wohl zuhause sein würden angesichts der Startzeit von 18:00 Uhr. Recht schnell war klar: nicht allzu spät. Zwei Runden Einzel und eine Runde Doppel waren in unter dreieinhalb Stunden durch – Einspielen inklusive.
Für die ersten beiden Einzel betraten Sebastian „Bugga“ Stephan und Björn Krüger die Courts. Beide verloren fast zeitgleich 0:6, 4:6. Danach waren Erik Kleine und ich an der Reihe. Erik ging im ersten Satz ebenfalls 0:6 baden, aber ich schaffte die Sensation und gewann tatsächlich ein Spiel. Das war für mich dann aber auch des Guten genug und mein Gegner verpasst mir den „Bagel“ im zweiten Satz. Erik hingegen konnte im zweiten Satz immerhin noch zwei Spiele holen.
In den Doppeln spielten wir dann runter und waren ebenfalls in weit unter einer Stunde durch. Erik/Bugga verloren 1:6, 2:6 und Björn/ich 2:6, 1:6, wobei wir tatsächlich 2:0 führten im Ersten.
Das erste Spiel in der SWL war also eher ernüchternd und für die nächsten Spiele gegen Blau-Gold Hagen und den TuS Ferndorf sieht die Prognose auch nicht besser aus. Einzig im letzten Spiel gegen Werdohl könnte was gehen.
Die nächsten Spiele:
Sonntag, 20. November 2022 Herren 2 – TC Volmarstein 2
Samstag, 26. November 2022 Hagener TC Blau-Gold 1 – Herren 30
Sonntag, 27. November 2022 TSV Fichte Hagen 2 – Herren 2
Samstag, 3. Dezember 2022 Herren 1 – TSG Westhofen TA 2
Damen laden im soliden Mittelfeld, Herren auf den letzten Plätzen, Herren 40 jeweils Erster
So, eben ist mir aufgefallen, dass ich seit unserem Jubiläum keine Spielberichte mehr verfasst habe. Zu meiner Verteidigung, ich war Mit-Organisator unserer Kegeltour, die uns am vergangenen Wochenende an die Mosel geführt hat – sehr schön dort, kann ich jedem nur empfehlen. Jetzt kann ich den Fokus aber wieder mehr auf den TCH legen und das Schreiben der Berichte nachholen.
Spiel der Damen 1 wegen Regen unterbrochen, Herren 2 auch im zweiten Spiel chancenlos
Bereits am Samstagmorgen begann das Tennis-Wochenende mit dem Heimspiel der Herren 40 1 gegen den TC Volmarstein. Aufgrund der Ausfälle von Michael Kräuter und Conrad Predeek fand sich „Null-Null-Ralle“ Reimann an Position eins wieder. Dahinter folgten Frank Setzer, Lutz Schilling und Detlef Treude.
Ralle und Franky gewannen jeweils den ersten und verloren den zweiten Satz. Und auch im Match-Tie-Break ging es im Gleichschritt weiter – leider mit dem besseren Ende für die Gegner. Lutz und Detze konnten ihre Einzel aber klar gewinnen, sodass es vor den Doppeln 2:2 stand.
Während Ralle und Christoph Rickert Doppel zwei deutlich (6:0, 6:1) für sich entscheiden konnten, entwickelte sich bei Lutz und Detze ein echter Krimi. Die beiden behielten aber die Nerven – wahrscheinlich waren „Beruhigungsmittel“ im Spiel – und holten den wichtigen Punkt (7:5, 4:6, 10:7) für den Gesamtsieg.
Im Anschluss an das Spiel der „Vierziger“ hatten die Herren 30 die TG Westhofen zu Gast. Für den nächsten Schritt in Richtung Klassenerhalt vertraute Mannschaftsführer Jonny auf Maik, Erik, Bugga, Björn, Nico und sich selbst. Maik war allerdings im Vorfeld des Spiels frech gewesen und konnte einer Disziplinarstrafe durch Jonny nur knapp entgehen. Ohne meinen Ausfall hätte er sich wohl auf der Ersatzbank wiedergefunden – leistungstechnisch hätte es kaum einen Unterschied gemacht!
Üblicherweise starteten in den Einzeln die Positionen zwei, vier und sechs; Erik, Björn und Jonny. Alle drei gewannen ihre Spiele souverän in zwei Sätzen und auch in der zweiten Runde ließen Maik, Bugga und Nico überhaupt nichts anbrennen.
Damit war der Gesamtsieg bereits in trockenen Tüchern und in den Doppeln konnte locker aufgespielt werden. Erik/Nico, Maik/Jonny – um sich wieder zu vertragen – und Bugga/David gingen in die Doppel, gewannen alle im Eiltempo und machten den Zu-null-Sieg perfekt.
Am heutigen Sonntag standen bei herrlichstem Wetter drei Spiele auf der Agenda. Los ging’s um neun Uhr mit dem Heimspiel unserer Damen 40 gegen die TSG Westhofen TA.
Eva Rüth, Geli Lösse, Daniela Wassmuth und Kerstin Hagen starteten aufgrund des Spiels der Damen 1 um zwölf Uhr parallel auf vier Plätzen. Die einzelnen Sätze waren klare Angelegenheiten: Eva hatte keine Chance (0:6, 0:6) gegen ihre starke Gegnerin, bei Geli war es ein Auf und Ab (6:3, 0:6, 10:8) und Daniela und Kerstin (jeweils 6:1, 6:1) siegten deutlich.
Leider konnte der fehlende Punkt in den Doppeln nicht mehr eingefahren werden und der „Tag der klaren Sätze“ setze sich fort. Eva und Kerstin verloren Doppel zwei mit 4:6 und 0:6, Daniela holte sich zusammen mit Melanie Hedt-Beilfuß die „Brille“ ab.
Das nachfolgende Spiel der Damen 1 gegen den TC Schwarz-Gelb Hagen musste beim Stand von 3:0 wegen Regen unterbrochen und letztlich abgebrochen werden. (Fortsetzung Sonntag, 19. Juni 14:30 Uhr)
Julia Schilling (6:4, 6:4), Natalie Krippendorf (4:6, 6:4, 10:8) und Kiki Rüth (6:2, 6:0) hatten bereits gewonnen, Sina Wunderlich hatte gerade begonnen (1:0) und bei Carina Wortmann ging es auf das Ende des ersten Satzes (5:4) zu, als der Regen einsetzte.
Unsere Herren 2 hatte währenddessen das zweite Auswärtsspiel in Folge. Leider waren unsere Jungs auch beim TC Weiß-Rot Hohenlimburg völlig ohne Chance. Christian Padberg, Johan Predeek, Leonhard Knab, Nico König und Fabian Schröder mussten Lehrgeld zahlen, einzig Malik Neuhaus (6:1, 6:1) konnte an Position vier den Ehrenpunkt holen. Die Doppel (Johan/Leonhard, Christian/Malik, Nico/Fabian) gingen ebenfalls deutlich an Hohenlimburg.
An Pfingsten finden keine Spiele statt, danach das Wochenende umso mehr: alle neun Mannschaften sind am 11. bzw. 12. Juni im Einsatz.
Samstags spielen die Herren 40 1 und 2 nacheinander zuhause. Den Start macht die zweite Mannschaft um 09:00 Uhr gegen den TC Weiß-Blau Hemer. Um 14:30 Uhr folgt die Erste mit ihrem Spiel gegen den TC Rot-Weiß Hagen. Für die Herren 30 geht’s Richtung Winterberg zum TC RW Siedlinghausen; starke Gegner, Kunstrasen-Plätze und auch im Sommer mal Temperaturen weit unter zehn Grad – was gibt es Schöneres!?
Sonntag finden um 09:00 Uhr zwei Heimspiele gleichzeitig statt. Unsere Damen 40 (gegen den VfL Platte Heide) und Herren 3 (gegen den TC Rodenberg) teilen sich unsere Anlage. Im Anschluss (ca. 14:30 Uhr) bitten die Herren 2 zum ersten Heimspiel gegen die TSG Westhofen TA. (wobei das Spiel sehr wahrscheinlich verschoben wird)
Die restlichen Mannschaften spielen jeweils um 10:00 Uhr auswärts. Die Damen 1 müssen zum TC Marsberg, die Damen 2 fahren zum TC Halver 1960 und unsere Herren 1 treten beim TC BW Schwelm an.
Nur Damen 2 und Herren 40 erfolgreich, Rest kassiert teilweise heftige Klatschen
Am vergangenen Wochenende standen sieben Mannschaften von uns auf dem Platz. Den Anfang machten am Samstag unsere Herren 3, die die erste Mannschaft des TV Städtisch-Rahmede in der Amecke begrüßen durften. Die Einzel waren klare Angelegenheiten; Marcel „Pfanni“ Prior (1), Marco Volmer (3) und Martin Iken (4) verloren ihre Spiele deutlich, Johannes Vielhaber (2) siegte sogar noch deutlicher 6:0, 6:1. Somit stand es 1:3 und beide Doppel mussten gewonnen werden, um zumindest noch unentschieden zu spielen. Im Gegensatz zum Spiel gegen unsere Herren 40 2 ließ sich Rahmede diesmal die Butter aber nicht mehr vom Brot nehmen. Die Gäste holten beide Doppel und damit den Tagessieg 5:1.
Mit demselben Ergebnis gewann die Erstvertretung unserer Herren 40 am Samstagnachmittag das Rückspiel beim SV Menden 1864. Nachdem Conrad Predeek, Ralf Reimann, Frank Setzer und Lutz Schilling ihre Einzel allesamt klar gewonnen hatten, ging ein Doppel (Lutz/Detlef Treude 5:7, 6:7) an Menden und eines (Ralf/Christoph Rickert 6:1, 6:2) an uns.
Am Sonntagmorgen trat die Damen 1 zum ersten Spiel in der Bezirksklasse und zur Mission: Klassenerhalt beim TC Blau-Weiß Attendorn an. Julia Schilling, Natalie Krippendorf, Sina Wunderlich, Kiki Rüth, Alina Hermes und Emma Schmoll hieß die Aufstellung für die Einzel. Natalie und Alina gewannen, Kiki und Emma verloren ihre Matches in zwei Sätzen. Für Julia und Sina ging es in den Match-Tie-Break. Während es bei Sina (7:10) relativ normal zuging, gab es bei Julia den längsten MTB, der mir je untergekommen ist: 17:19. Nach den Einzeln waren unsere Damen also ebenfalls in der recht ungünstigen Situation, alle Doppel gewinnen zu müssen. Dieses seltene Kunststück sollte auch nicht gelingen. Julia und Kiki siegten im ersten Doppel, Natalie mit Sina und Emma mit Lena Padberg mussten ihren Gegnerinnen gratulieren.
Zeitgleich hatte die Herren 1 – ebenfalls zum ersten Spiel in der Bezirksklasse – den TC Halver 1960 zu Gast. Die Jungs von Halver spielten im Vorjahr noch eine Klasse höher und dementsprechend eindeutig fielen auch teilweise die Scores aus. Carlos Weber (2), Bugga (3), Simon Kraus (4) und unserer großer Vorsitzender Dennis (5) bekamen ziemlich den Ar*** versohlt. Einzig Colin Drees (1) und Manuel Wulf (6) konnten ihre Matches gewinnen, sodass es wieder hieß: alle Doppel holen. Das klappte allerdings noch schlechter als bei den Damen. Colin und Malik Neuhaus verloren knapp im MTB, Carlos/Manu und Bugga/Dennis deutlich in zwei Sätzen.
Ebenfalls am Sonntagmorgen standen die Auswärtsspiele unsere Damen 40 beim TC Rodenberg und unserer Herren 2 bei der zweiten Mannschaft des TC Rot-Weiß Schwerte an. Die Damen 40 wollten nicht aus der Reihe tanzen, denn nachdem Eva Rüth (1), Angelika Lösse (2), Melanie Hedt-Beilfuß (3) ihre Einzel verloren und Daniela Wassmuth (4) ihr Spiel gewonnen hatte, hätten wieder mal alle Doppel gewonnen werden müssen, um noch etwas Zählbares mitzunehmen. Das war aber auch den Damen 40 an diesem Wochenende nicht vergönnt. Eva und Melanie hatten beim 1:6, 1:6 keine Chance, aber Geli Lösse und Anne Pfeiffer gewannen ihr Spiel (6:3: 6:2) souverän.
Beim Spiel der Herren 2 mussten dann endlich mal nicht alle Doppel gewonnen werden. Allerdings wurde auch sonst nichts gewonnen. Bei der starken Schwerter Mannschaft – die wahrscheinlich auch unsere Erste geschlagen hätte – gab es für Christian Padberg, Johan Predeek, Jonas Hagen, Nico König, Fabian Schröder, Timo Fillinger und Alex „AK“ Krippendorf (nur Doppel) absolut nichts zu holen. Ein Satz ging 6:7, einer 4:6 aus, in allen anderen Sätzen war 2:6 das höchste der Gefühle.
Ein wenig Ergebniskosmetik für den TCH gelang dann unserer Damen 2 mit dem zweiten Sieg im zweiten Spiel. In den überwiegend knappen Einzeln konnten Viola Budda, Louisa Fiedler, Alicia Walla, Maxima Köster, Diana Heinrich und Nadine Hilger gewinnen und den Tagessieg bereits eintüten. Bei den Doppeln fehlte es dann etwas an der nötigen Konzentration, sodass Viola/Alicia und Diana/Nadine ihre Matches abgeben mussten, während Paula Pröpper und Paulina König den letzten Punkt des Spieltages holten.
An diesem Wochenende stehen dann mal „nur“ fünf Partien an. Zum Start spielen die Herren 40 1 am Samstag um 09:00 Uhr zuhause gegen den TC Volmarstein. Im Anschluss daran wollen die Herren 30 gegen die TG Westhofen den dritten Sieg im dritten Spiel holen und damit den Klassenerhalt so gut wie sicher machen. Am Sonntag beginnen die Damen 40 um 09:00 Uhr gegen die TSG Westhofen TA. Danach, ca. 12:00 Uhr, spielt die erste Mannschaft unserer Damen gegen den TC Schwarz-Gelb Hagen. Beide Spiele finden auf unserer Tennisanlage in der Amecke statt. Das einzige Auswärtsspiel an diesem Wochenende bestreiten die Herren 2 beim TC Weiß-Rot Hohenlimburg um 10:00 Uhr.
PS: Die Berichte dazu werden auch wieder weniger ausführlich ausfallen, da ich mir aufgrund meiner aktuellen Quarantäne – mir geht’s gut – keine Spiele ansehen bzw. auch selber nicht spielen darf.
Dank der aktuell laufenden French Open lässt es sich aber aushalten
Nach 1:3 in Einzeln noch 3:3 nach Doppeln für die Vierziger
Am Samstag standen die einzigen beiden Mannschaftsspiele des Wochenendes an: die Herren 30 hatten den Siegener SC 07/09 zu Gast und die zweite Mannschaft unserer Herren 40 trat beim TV Städtisch-Rahmede an.
Nach dem Auswärtssieg in Höingen wollten wir nachlegen und einen weiteren Schritt in Richtung Klassenerhalt machen. Die sechs Spieler, die Mannschaftsführer Jonny für diese Aufgabe auserkoren hatte, waren Maik, Erik, Bugga, David, ich und Nico.
Wie üblich begannen die Positionen zwei, vier und sechs: Erik startete nicht gut in das Spiel, sein Gegner dafür umso besser und so stand es nach gefühlt zehn Minuten 0:5. Zwar verbesserte sich Eriks Spiel merklich, aber die Hypothek war zu groß und der erste Satz (3:6) weg. Jetzt war Erik aber im Flow und holte Satz zwei 6:1. Also musste mal wieder die MTB-Lotterie die Entscheidung bringen. Hier hatte wieder der Siegener Spieler den besseren Start und ließ sich die frühe Führung im weiteren Verlauf nicht mehr nehmen. Am Ende stand es 3:6, 6:1, 8:10 aus unserer Sicht. Und weil zeitgleich David (2:6, 2:6) keine Antwort auf das unangenehme Spiel seines Gegners fand, wurden die Gesichter auf der Terrasse immer länger. Für den Lichtblick zu diesem Zeitpunkt sorgte Nico, der klar (6:1, 5:1) in Führung lag, es aber plötzlich – trotz mehrerer Matchbälle – nicht mehr schaffte, den Sack zuzumachen. Sein Gegenüber witterte nochmal Morgenluft und machte tatsächlich den Ausgleich (5:5). Glücklicherweise fing sich Nico und holte den Satz (7:5) und den ersten Punkt für uns.
Für Runde zwei betraten nun Maik, Bugga und ich die staubtrockenen Courts. Maik – natürlich haushoher Favorit – verstand sich bestens mit seinem Gegner und es entwickelte sich ein ausgesprochen harmonisches Spiel, in dem sich Maik letztendlich klar durchsetzen konnte. Auch Bugga bestätigte die starke Form der letzten Wochen und brachte uns in Führung. Nicht zum ersten Mal war damit ich derjenige, der als einziger noch die Kelle schwingen durfte. Im ersten Satz wechselte die Führung mehrmals, aber am Ende konnte ich mich auf meine weit über die Balver Stadtgrenzen hinaus bekannte Nervenstärke verlassen und gewann nach 4:5 noch 7:5. Auch in Satz zwei ging mein Gegner zweimal in Führung, aber durch vier gewonnene Spiele am Stück konnte ich die Weichen endgültig auf Sieg (6:3) stellen.
Wie in der Vorwoche genügte uns damit ein Sieg im Doppel, um den Tagessieg einzufahren. Nach reiflicher Überlegung, an der ich irgendwie nicht teilhaben durfte, machte sich wohl die Erkenntnis breit „Never change a winning team“. Also gingen Maik und Erik in Doppel eins und Bugga und Jonny (für David) in Doppel zwei. „Reste-Rampe“ Doppel drei sollten Nico und ich mit unserer beeindruckenden körperlichen Präsenz am Netz – Körpergröße zusammengerechnet: ca. drei Meter – holen. Und am Ende hieß es wieder 6:3 für den TCH – also in der Gesamtwertung. Nico und ich leisteten dazu keinen Beitrag (3:6, 5:7) mehr. Maik und Erik gewannen den ersten Satz wie geplant klar, verloren dann aber etwas den Faden, sodass der Tie-Break die Entscheidung bringen musste. Hier brachten die beiden ihre Leistung wieder „on point“ und fuhren den nächsten Punkt für uns ein. Den nächsten Punkt, weil Bugga und Jonny nach einer überzeugenden Leistung bereits glatt gewonnen hatten.
Im Anschluss an das faire und unterhaltsame Spiel wurde noch gegrillt und es wird gemunkelt, dass Maik und sein Einzelgegner Handynummern ausgetauscht haben, um ein Re-Match zu vereinbaren.
Während wir unseren zweiten Sieg feiern durften, bejubelte die Herren 40 2 eine erfolgreiche Aufholjagd in den Doppeln. Marc Schulte, Wolfgang Drees und Detlef Dittrich hatten ihre Einzel allesamt deutlich verloren und nur Björn Weber, der „Björn Borg des Sauerlands“, konnte einen Punkt für den TCH verbuchen. So stand es nach Einzeln 1:3 und die Rahmeder brauchten nur noch einen Punkt für den Tagessieg.
Björn hatte durch seinen Sieg genug getan und unsere ukrainische Peitsche Mykola Zinchenko rückte für ihn rein. Er ging zusammen mit Marc ins erste Doppel, Wolfang und Detlef übernahmen Nummer zwei. Der erste Satz wurde jeweils gewonnen und Wolfgang/Detlef marschierten auch durch Satz zwei (6:1). Myko/Marc hingegen gaben den zweiten Satz ab und es ging im MTB um die Wurst. Die beiden behielten die Nerven und holten den Tie-Break denkbar knapp mit 10:8. Damit stand am Ende ein 3:3 und – nach den klaren Ergebnissen im Einzel etwas überraschend – doch noch ein Punkt auf der Haben-Seite.
Am kommenden Wochenende stehen gleich sieben Spiele auf dem Programm: Den Anfang machen die Herren 3 am Samstag (10:00 Uhr) zuhause, ebenfalls gegen Städtische-Rahmede. Um 13:00 Uhr treten unseren Herren 40 1 zum Rückspiel beim SV Menden 1864 an. Am Sonntag gibt‘s dann richtig Rambazamba. Die Damen 1 haben ihr erstes Saisonspiel um 09:00 Uhr beim TC Blau-Weiß Attendorn – was gibt es Schöneres als sonntags um halb acht nach Attendorn zu fahren?! Ebenfalls um neun starten unsere Herren 1 zuhause gegen den TC Halver 1960 in den Sommer. Um 10:00 Uhr spielen dann unsere Damen 40 beim TC Rodenberg und die zweiten Herren beim TC Rot-Weiß Schwerte. Den Abschluss des Spieltags machen dann die Damen 2 auf unserer Anlage gegen den Märkischen TC.
Also, wer Tennis sehen möchte, bekommt am Wochenende viel geboten!
Guten Morgen zusammen,
erst einmal möchte ich mich bei allen fleißigen Helferinnen und Helfern vom verganenen Samstag bedanken. In der Spitze waren wir über 25 Teilnehmer bei unserem Arbeitseinsatz- so viele wie schon lange nicht mehr. Wir haben dadurch deutlich mehr geschafft als wir uns alle gewünscht haben. Innerhalb von vier Stunden war die Asche von allen vier Plätzen abgekratzt und in den Container verbracht worden, zudem ist die Umlage von Unkraut befreit worden. Wirklich klasse und herzlichen Dank! Im Anhang gibt es noch ein, zwei Impressionen.
Damit wir am ersten Maiwochenende auf die Plätze können, benötigen wir noch zwei weitere Arbeitseinsätze bis Ostern. Daher finden an den beiden kommenden Samstagen (02.04.2022 und 09.04.2022) jeweils ab 10:00h nochmals zwei Arbeitseinsätze statt. Das vorangige Ziel wird die Verteilung der neuen Asche auf den Plätzen sein, aber auch etwas Pflege der Umlage wird weiterhin notwendig sein. So sollte für Jedermann ein kleines Arbeitspaket dabei sein.
Da wir beim Verteilen der Asche auf gutes (regenfreies) Wetter angewiesen sind, schaut bitte kurz vorher nochmal in euer Email-Postfach. Sollte uns das Wetter nämlich einen Strich durch die Planungen machen, werde ich euch Samstagmorgen rechtzeitig über den Abbruch informieren.
Ich freue mich auf die nächsten Einsätze und hoffe erneut auf eine so tolle Teilnahme.
Euch allen einen guten Start in diese Woche,
Dennis
Herren 30 mit gutem 2. Platz in der Bezirksliga
Unsere erste Herren-Mannschaft reiste, durch den verletzungsbedingten Ausfall von Colin Drees weiterhin ersatzgeschwächt, am 19. März zum letzten Spiel der Winterrunde bei der Zweitvertretung des TC Halver 1960. Mit von der Partie waren diesmal Carlos „Gerry“ Weber, Manuel Wulf, Christian Padberg und Malik Neuhaus.
Für unsere Jungs ging es um die „Goldene Ananas“, während Halver unbedingt gewinnen musste, um im Fernduell mit dem TC Weiß-Rot Hohenlimburg die Chance auf den Aufstieg zu wahren. Ohne die Spannung verderben zu wollen: Halver ist aufgestiegen.
In Runde eins erwischte Manu keinen guten Tag und musste sich klar mit 0:6 und 2:6 geschlagen geben. Bei Malik ging es wieder in den Match-Tiebreak, leider wieder mit dem besseren Ende für den Gegner: 6:4, 1:6, 5:10. Carlos konnte dann an der Top-Position den ersten Punkt für den TCH erspielen (6:1, 6:4), während Christian nach einem umkämpften zweiten Satz ebenfalls den Kürzeren (2:6, 4:6) zog.
Auch in den Doppeln lief es nicht besser: obwohl Carlos und Christian nach eigener Aussage nochmal „zündeten“, verloren sie das erste Doppel mit 3:6, 2:6. Manu und Malik konnten ebenfalls nur fünf Spiele (4:6, 1:6) holen, sodass am Ende ein 5:1 für Halver stand.
Und da Hohenlimburg am darauffolgenden Sonntag nicht über ein 3:3 gegen den TC Wiesental Herscheid hinauskam, war der Aufstieg für Halver perfekt. Glückwunsch nach Halver!
Für unsere Jungs hingegen bleibt nach drei Siegen und drei Niederlagen ein etwas enttäuschender fünfter Platz.
Zeitgleich stand für die Herren 30 das vorletzte Spiel des Winters beim TV Freienohl an. Da Freienohl keine eigene Tennishalle hat, musste in die absolute Kult-Halle in Bigge-Olsberg ausgewichen werden – jede(r) sollte einmal dort gewesen sein!
Also machten Erik Kleine, Sebastian „Bugga“ Stephan, Björn Krüger und ich – wer schreibt die Berichte eigentlich? – uns auf den Weg nach Olsberg. Bei herrlichstem Wetter war schnell klar, dass die Geschäfte bei Buggas Garagenverkauf laufen müssen; trotz horrender Spritpreise gab es auf der A46 (fast) nur Vollgas.
Vor Ort angekommen mussten sich unsere Gegner teilweise untereinander erstmal vorstellen. Und es war schnell klar, dass einer von uns die berühmte A…-Karte gezogen hatte, denn ein „Schläfer“ war aufgetaucht: neon-orangene Kappe, Einkaufstüte von Aldi Nord statt einer Tennistasche, zwei Schläger lose in der Hand. Der konnte nur gut sein! Ob unsere Vermutung richtig war, sollte sich aber erst in der zweiten Runde der Einzel zeigen.
Zuerst betraten Bugga und ich den Platz. Während es bei mir gut lief (6:2, 6:1), entwickelte sich bei Bugga ein wahrer Krimi. Trotz Break zurück kämpfte er sich wieder in den Satz, wehrte im Tie-Break einen Satzball ab und gewann schließlich Satz eins. In Satz zwei zeigte sich ein ähnliches Spiel, allerdings umgekehrt. Nach deutlicher Führung kam der Freienohler Spieler zurück und es ging wieder in den Tie-Break. Diesen konnte Bugga aber wieder klar gewinnen, sodass es nach den ersten Einzeln 2:0 für uns stand. Die nächsten Einzel starteten leider weniger gut. Erik – 1:6 gegen den Schläfer – und Björn (2:6) gerieten im ersten Satz richtig unter die Räder. Im weiteren Spielverlauf konnten sich beide aber steigern. Bei Björn drehte sich das Spiel komplett und er gewann den zweiten Satz mit 6:1. Im folgenden Match-Tiebreak kippte das Spiel dann wieder in die andere Richtung und Björn musste sich mit 3:10 geschlagen geben. Erik und sein Gegner schenkten sich in Satz zwei nichts, aber im Tiebreak hatte Erik leider deutlich das Nachsehen.
Die Doppel mussten also die Entscheidung bringen und durch einen genialen Trick von Erik – er fragte in die Runde, wie die Gegner aufstellen – brachten wir die Aufstellung vorab in Erfahrung. Dieses Wissen änderte an unserer eigenen Überlegung dann auch exakt gar nichts. Bugga und Björn gingen ins erste Doppel, Erik und ich ins Zweite, Freienohl spielte „von oben runter“. Während sich unser erstes Doppel verdreschen lassen durfte (1:6, 2:6), konnten Erik und ich ähnlich hoch (6:2, 6:3) gewinnen. Damit stand am Ende ein gerechtes Unentschieden, das bei (sauheißen, überbackenen) Gyros und Pizza „Bei George“ in Sundern den Ausklang fand.
Der Bericht zum letzten Spiel der Herren 30 gegen die zweite Mannschaft vom TuS Ferndorf ist schnell geschrieben: die Gäste aus Ferndorf konnten aufgrund mehrerer Corona-Fälle nicht antreten, sodass das Spiel 6:0 für uns gewertet wurde. Durch diesen hochverdienten „Sieg“ konnten wir sogar noch Platz zwei in der Abschlusstabelle erobern!
So, das war’s mit Spielberichten aus der Wintersaison. Wir sehen uns auf unserer Anlage in der Amecke. Bis dahin!
Nach Niederlage in Hohenlimburg keine Chance mehr auf Platz eins
Bereits am 26. Februar waren unsere Damen beim Märkischen TC zu Gast. Im letzten Spiel der Winterrunde schlugen Julia Schilling, Sina Wunderlich, Viola Budde und Louisa Fiedler für den TCH auf.
Während Sina nach anfänglichen Schwierigkeiten überhaupt nichts mehr anbrennen ließ – 6:3, 6:0 nach 0:3 im ersten Satz – entwickelte sich bei Louisa ein äußerst spannendes Spiel. Nach jeweils einem gewonnenen und verlorenen Tiebreak, musste der Match-Tiebreak die Entscheidung bringen. Auch hier war das Ergebnis knapp, aber letztendlich behielt Louisa die Oberhand und gewann in ihrem ersten Spiel für die Damenmannschaft mit 7:6, 6:7, 10:8.
In Runde zwei waren dann Julia und Viola an der Reihe. Julia ließ ihrer Gegnerin – wie eigentlich immer – keine Chance (6:0, 6:0) und auch Viola konnte sich souverän (6:4, 6:3) durchsetzen, sodass der Tagessieg bereits nach den Einzeln feststand. In den Doppeln schraubten dann Julia/Viola (6:1, 6:3) und Sina/Louisa (6:0, 6:1) das Ergebnis auf 6:0 hoch.
Damit steht am Ende der ersten Teilnahme an der Winterrunde unserer Damenmannschaft ein guter zweiter Platz.
Aufgrund diverser Corona-Fälle beim Team des TC Weiß-Rot Hohenlimburg, wurde das Spiel unserer Herren auf vergangenen Sonntag und von Sundern nach Hagen verlegt. Diese Verlegung erwies sich für unsere Jungs jedoch im Nachhinein als gravierender Nachteil, weil dadurch die etatmäßige Nummer eins, Colin Drees, verletzungsbedingt ausfallen sollte.
Nichtdestotrotz machten sich Carlos Weber, David Stüken, Dennis Böhm und Malik Neuhaus gemeinsam auf den Weg zum Auswärtsspiel. Noch auf dem Weg zwischen Garbeck und Balve sah sich das Team der ersten Herausforderung gegenüber: einem Trecker und einer fuchtigen Passantin. Es kam zu einem kurzen Wortgefecht, zwei „TCH’ler“, die sich auf dem Weg zu dem Babypinkeln eines anderen Vereinsmitglieds – nochmal Glückwunsch an dieser Stelle – befanden, durften das Spektakel aus sicherer Entfernung genießen.
In Hagen angekommen wurde dann auch schnell klar, dass es kein allzu harmonischer Tag mehr werden sollte. Eine der ersten Nachrichten beim Grand Slam Squad (WhatsApp-Gruppe, Anm. d. Red.) war: „Hier ist richtig Zündstoff drin!“ Auf weitere Zitate aus der Gruppe möchte ich an dieser Stelle verzichten, um zumindest den Schein von ein wenig Seriosität bei der Berichterstattung zu wahren.
Deswegen jetzt zum Spiel selbst: den Anfang machten wie üblich die Spieler an Position zwei, David, und vier, Malik. In beiden Spielen lief es zunächst nicht schlecht für uns. David konnte den ersten Satz lange offen gestalten, musste dann aber das Break bei 5:6 hinnehmen. Im zweiten Satz entwickelte sich ein wesentlich eindeutigeres Spiel: 1:6.
Malik konnte sich eine komfortable Führung (5:1) erspielen, musste dann aber nochmal kämpfen, um Satz eins 6:4 zu gewinnen. Satz zwei ging dann umkämpft weiter und Malik holte sich einen Matchball. Diesen wehrte sein Gegner aber ab und gewann daraufhin sogar den zweiten Satz 7:5. Der vergebene Matchball hinterließ Spuren bei Malik, der den Match-Tiebreak 4:10 abgeben musste. So stand es nach den ersten Einzeln bereits 0:2.
Damit lag es an Carlos und Dennis die Kohlen aus dem Feuer zu holen und das gelang… eher suboptimal. Dennis hatte auf der Hinfahrt mit dem Gedanken gespielt, eine Runde durch den McDrive zu drehen und musste feststellen, als er seinen Gegenspieler mit Fazienrolle und Banane sah, dass dieser die Spielvorbereitung etwas akribischer betrieb. Dementsprechend fiel dann auch das Ergebnis aus: 0:6, 2:6 aus der Sicht unseres ehrenvollen Vorsitzenden.
Carlos, bis dahin noch mit weißer Weste im Einzel, erwischte einen guten Start in sein Spiel – schnell stand es 3:0 – doch im Anschluss entwickelte sich ein offener Schlagabtausch mit dem besseren Ende für seinen Gegner: 7:6, 4:6, 8:10.
Nach den Einzeln stand Hohenlimburg also bereits als Tagessieger fest und auch in den Doppeln gelang nur noch ein wenig Ergebniskosmetik. Während David und Dennis sich in Doppel eins panieren lassen durften (1:6, 0:6), holten Carlo und Malik wenigstens noch den Ehrenpunkt für den TCH.
Eine, besonders aufgrund der Begleitumstände, ärgerliche Niederlage, nach der auch keine theoretische Chance mehr auf den Aufstieg besteht. Am Samstag, 19. März, geht es für unsere Erste zum letzten Spiel bei der zweiten Mannschaft des TC Halver 1960.
Herren wahren Chance auf den Aufstieg
Am Samstag, 5. Februar, waren unsere Damen zu Gast beim TC Wiesental Herscheid. Das Spiel fand im Hotel „Sportalm Gipfelglück“ in Lüdenscheid statt, das gerade den weißbierliebenden Spielern der Herren 30 ein Begriff sein dürfte. Unsere Mädels mussten diesmal unter erschwerten Bedingungen antreten, weil die etatmäßige vierte Spielerin kurzfristig ausgefallen war. So mussten Julia Schilling, Sina Wunderlich und Lena Padberg direkt einen 0:2-Rückstand aufholen – was aber sehr gut gelingen sollte.
In der ersten Runde starteten zur Abwechslung die Positionen eins (Julia) und drei (Lena). Die beiden konnten sich souverän durchsetzen: Julia 6:2, 6:0 und Lena 6:3, 6:2. Sina (Position zwei) spielte somit alleine in der zweiten Runde und gewann ähnlich glatt. (6:2, 6:1)
Das einzige Doppel, das gespielt werden konnte, musste also die Entscheidung über Sieg oder Unentschieden bringen. Julia und Sina ließen auch hier nichts anbrennen (6:1, 6:1) und fuhren den Tagessieg ein.
Das letzte Spiel steht am Samstag, 26. Februar, beim Märkischen TC an. Chancen auf den Aufstieg haben die Mädels leider keine mehr, da die zweite Mannschaft vom TC Schwarz-Gelb Hagen vier Siege aus vier Spielen geholt hat und bereits als Aufsteiger feststeht.
Unsere Herren 30 hatten am selben Tag die Spieler vom TC RW Bad Laasphe zu Gast. Nachdem die Überprüfung der Impf- und Test-Zertifikate vorbildlich im Spielbericht vermerkt worden war, baten Erik Kleine, Sebastian „Bugga“ Stephan, David Stüken und Nico Herbst zum Tanz. Den Auftakt machten Bugga und Nico. Bugga musste sich letztendlich klar (1:6, 3:6) geschlagen geben, war mit seinem Spiel aber dennoch zufrieden: „Gegner war besser“. Nico konnte hingegen nach einem zweistündigen Match den ersten Punkt (7:6, 6:1) für den TCH einfahren. Runde zwei verlief leider eher suboptimal für uns. Erik verlor im Match-Tiebreak nach Führung noch 6:10 (3:6, 6:1, 6:10) und David musste ebenfalls seinem Gegner gratulieren: 3:6, 3:6.
Es stand also fest, dass beide Doppel gewonnen werden mussten, um zumindest noch das Unentschieden zu holen – und in zwei äußerst engen Matches wäre das fast sogar noch gelungen. Nachdem Bugga und David Doppel Nummer zwei mit 7:6, 3:6 und 10:8 gewinnen konnten, ging es auch im ersten Doppel in den MTB. Dort bewiesen aber die Gegner die besseren Nerven: 4:6, 6:4, 9:11.
Die Herren 30 haben noch theoretische Chancen auf den Aufstieg in die Südwestfalenliga, müssen dafür aber auf jeden Fall die verbleibenden Spiele (19. März in Freienohl und 27. März zuhause gegen Ferndorf) gewinnen und auf Ausrutscher der Konkurrenz hoffen.
Die Herren, die sich noch berechtigte Hoffnung auf den Aufstieg machen dürfen, reisten am Sonntag, 13. Februar, zum Auswärtsspiel gegen den Schwelmer TC RW. Alles andere als ein klarer Sieg beim Tabellenvorletzten wäre eine Überraschung gewesen. Zumal die Jungs in sehr guter Besetzung antreten konnten: Colin Drees, Carlos Weber, David Stüken, Sascha „W“ Wegener. Den Anfang machten Carlos und W. Beide zeigten überhaupt keine Blöße und rasierten ihre Gegner glatt weg: Carlos 6:0, 6:1, W verteilte sogar die „Brille“. In einer WhatsApp-Gruppe („Grand Slam Squad!“), in der der Verfasser dieser Zeilen ebenfalls Mitglied ist, hieß es, die Autofahrt habe länger gedauert als das Match.
In Runde zwei durfte Colin dann ebenfalls eine Brille verteilen, während David noch das engste Match des Tages gewann: 6:4, 6:3. Der Tagessieg war damit natürlich schon in trockenen Tüchern und der durch Abwesenheit glänzende Mannschaftsführer forderte in der bereits erwähnten WhatsApp-Gruppe „unbedingt kultige Doppel auf(zu)stellen“.
Inwieweit dieser Forderung nachgekommen wurde, muss jeder für sich selbst beurteilen. Jedenfalls wurde wie folgt aufgestellt: Colin/David Doppels eins, Weber/Wegener – quasi WW – Doppel zwei. Doppel eins ballerte seine Gegner erwartungsgemäß vom Court (6:1, 6:0), aber WW mussten im ersten Satz tatsächlich in den Tiebreak, der aber gewonnen werden konnte. Die Schwierigkeiten im ersten Satz könnten dadurch erklärt werden, dass sich das gegnerische Team aus zwei hochgewachsenen Handballspielern zusammensetze und W (Sascha) somit seiner berüchtigtsten Waffe beraubt war: der Stopp-Lob-Kombination. Im zweiten Satz konnte WW wieder für klare Verhältnisse (6:1) sorgen, sodass der Tagessieg zu null an den TCH ging.
In den letzten beiden Spielen geht es für die Herren gegen direkte Konkurrenten im Aufstieg. Am Sonntag, 6. März ist der TC Weiß-Rot Hohenlimburg zu Gast in der Tennishalle in der Settmecke und am Samstag, 19. März geht es zum Auswärtsspiel bei der zweiten Mannschaft des TC Halver 1960.